Der große Drohne Vergleich [November 2020]

Der große Drohne Vergleich [November 2020]

Die Team Mitglieder haben die meisten Drohne getestet und jetzt die erwähnenswertesten Drohne herausgesucht.

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Kaufberater – Drohne

Bei einer Drohne handelt es sich zunächst ausschließlich um ein unbemanntes Flugobjekt. Sie werden sowohl im militärischen, als auch im privaten Sektor (Produktion, Landwirtschaft) verwendet. Die Drohnen werden auch UAV (Unmanned Aerial Vehicle) genannt.

Es gibt kleine und riesige Drohnen in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die Preise und das Zubehör sind genauso unübersichtlich. Also wie finden Sie nun die passende Drohne für Hobby und Beruf?

Im folgenden versuchen wir Ihnen Anregungen zu geben, um Ihre Entscheidung zum Kauf einer Drohne zu erleichtern. Im privaten Bereich, also Beruf und Hobby, werden die folgenden Drohnen angeboten:

  • – Quadrocopter
  • – Hexacopter
  • – Octocopter

Die hier beschriebenen Drohnen werden unter dem Sammelbegriff Multicopter zusammengefasst.

Die verschiedenen Arten von Drohnen

Bei Quadrocoptern werden vier Rotoren auf einer horizontalen Ebene ausgerichtet, die für den Auftrieb des Trägers verantwortlich sind. Der Träger ist der zentrale Körper, der den Akku, die Kamera und die Steuerung enthält.

Bei Hexacoptern sind es sechs Rotoren und bei Octocoptern sind es acht Rotoren.

Die Fernsteuerung ist meist eine Handy App, welche über das Internet die Drohne lenkt. Durch unterschiedliche Drehzahlen der vier bis acht Motoren wird der Flugkörper in einen Neigungswinkel versetzt und das führt zu den gewünschten Bewegungen, wie vorwärts, rückwärts, seitwärts oder Looping, in der Luft.

Drohnen zählen zu den Hubschraubern. Sie starten und landen senkrecht und kommen ohne Landebahn aus.

Den benötigten Strom erhalten sie aus Akkumulatoren (auch Akku genannt) oder Batterien.

Die Flugdauer ist begrenzt richtet sich nach der Kapazität der Akkus und kann bis zu 30 Minuten Flugspaß beinhalten.

Erst das Fliegen einer Drohne mit Kamera, vor allem wenn es eine HD Kamera ist, macht den eigentlichen „Aha-Effekt“ aus.

Worauf Sie beim Kauf einer Drohne achten sollten

Im Fernsehen oder bei Youtube sehen Sie die coolen Drohnen und die Kunststücke, die sie vollbringen. Dabei spüren Sie doch gleich die Lust ebenfalls so etwas zu besitzen und gewagte Aufnahmen mit der Kamera zu machen oder zu veröffentlichen.

Aber muss es nun gleich das teuerste und größte Modell sein und wollen Sie wirklich gleich in die Profiliga aufsteigen? Wie bei allen Dingen, sollten Sie sich zunächst darüber klar werden, wie Sie die Drohne verwenden wollen. Für Flüge im Indoorbereich sind sicher Nano- oder Minidrohnen besser geeignet. Auch die kleinsten unter den kleinen Drohnen sind sicher und präzise steuerbar und die Inneneinrichtung der Wohnung bleibt weitestgehend unbeschädigt.

Wer lieber draußen agiert, benötigt schon ein stabileres Modell, welches auch dem Wind trotzen kann. Moderne Drohnen verfügen über eine Return-to-home (Rth) oder auch Coming-Home Funktion, welche dem Fluggerät erlaubt zum Besitzer zurückzukehren, falls die Funkverbindung abbricht oder die Fernsteuerung nicht mehr funktioniert.

Besonders im Outdoorbereich ist eine Kamera ein echtes „Muss“. Hier lassen sich spannende und überraschende Luftaufnahmen produzieren, die sicher einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Natürlich ist der Anschaffungspreis dementsprechend hoch und es wird ein wenig Computer- oder Handywissen vorausgesetzt. Sollten Sie die Drohne professionell verwenden gehört sicher auch Wissen über Videobearbeitung und Bildbearbeitung dazu. Der Einsatz bei Hochzeiten, Konzerten und anderen Veranstaltungen sei hier erwähnt.

Viele Drohnen verfügen heute über ein GPS (Global Positioning System). In Verbindung mit einem Computer oder Handy können die Flugrouten genau aufgezeichnet werden oder ein verlorenes Objekt schnell wiedergefunden werden.

Ebenso sind Höhenmesser und Kompass nützliches Zubehör für Drohnen.

Kaufkriterien für den Kauf einer Drohne

Wenn Sie eine Drohne kaufen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • – Anschaffungspreis
  • – Foto- und Videoqualität der Kamera
  • – Fernbedienung, Kamera, Ladegerät, Reserve Akku, verfügbare Ersatzteile
  • – Flugzeit (Kapazität des Akku)
  • – Maximale Reichweite des Drohne
  • – Möglichkeiten der Datenspeicherung und -übertragung
  • – Selbständige Rückkehr (Return to Home)
  • – eigenständige Landung bei geringem Akku
  • – Bedienungsanleitung / Aufbauanleitung

Mit einem höheren Gewicht ist die Drohne mit Kamera nicht so Windanfällig. Für die Nachrüstung ist die Spannweite maßgebend. Dadurch besteht die Möglichkeit, weiteres Zubehör zu befestigen. Die Drohne wird mit der Zunahme der Reichweite teurer. Im Durchschnitt erreicht eine Drohne 7 bis 15 Minuten Flugzeit. Für den Betrieb im Outdoorbereich ist ein GPS-Tracker empfehlenswert.

Vor- & Nachteile einer Drohne

Vorteile

Der besondere Vorteil ist natürlich der Spaßfaktor, den man mit ferngesteuerten Fahrzeugen generell hat. Der Kick besteht darin, dass die Drohne das tut, was verlangt wird. Und das betrifft nicht nur das Fliegen. Bei vielen Modellen sind Flugmanöver automatisiert, Sie drücken einen Knopf und die Drohne fliegt einen Looping, ein Wende oder ähnliches.

Manche eine Drohne kann bunt leuchten und fliegt auch in der Nacht.

Bei der professionellen Anwendung liegt der Vorteil hauptsächlich in der Kamera. Wenn die Drohne eine Hochzeit von oben filmt oder aus schrägen Perspektiven einzigartige Aufnahmen macht, geht immer ein „Wau“ durch das Publikum und Braut und Bräutigam haben einmalige Erinnerungen ihres schönsten Tages im Leben.

Genauso verhält es sich auf Geburtstagen, Beerdigungen, Konzerten oder anderen Veranstaltungen

Nachteile

Das schlimmste Szenario wäre natürlich, dass die Drohne von einem vorbei fliegenden Meteoriten getroffen wird und brennend abgestürzt. Das ist vermutlich wenig wahrscheinlich.

Dennoch passiert es, dass die Drohne abstürzt, gegen eine Wand fliegt oder in einem Baum hängen bleibt.

Der Schaden kann dann so hoch sein, dass das neue Gerät schon beim Jungfernflug einen Totalschaden hat und leider passiert das häufiger man wahrhaben will.

Gerade bei kleineren Drohnen, die eher für den Indoor Betrieb konfiguriert wurden, genügt schon ein kleiner Windstoß, um die Drohne für immer verschwinden zu lassen.

Ein weiterer Nachteil ist die geringe Flugleistung der Drohnen. Bei kleineren Drohnen liegt die Flugdauer bei sieben Minuten. Die Entwicklung leistungsfähiger Akkumulatoren oder Batterien geht schnell voran, doch noch reicht es nicht für einen ausdauernden Flugsport.

Drohne – die beliebtesten Modelle

Sandrock U61W

Diese Drohne ist für Kinder geeignet. Sie hat eine Kamera, 2 Batterien, eine zugehörige App und die Fernbedienung.

Für ungeübte Piloten hat dieses Modell eine Taste für Start und Landung. Damit gibt es kaum noch Unfälle und das Gerät hält entsprechend länger.

Nehmen Sie wundervolle Momente auf, mit der integrierten HD Kamera und betrachten Sie Ihre Flugkünste mit klarer Abbildung und flüssiger Live Übertragung.

Mit der 90-Grad-Weitwinkeleinstellung überblicken Sie die gesamte Landschaft.

Sie bedienen Ihre Drohne über die App (iOS und Android) über WLAN, um die hochauflösenden Bilder in Echtzeit zu sehen.

Die Drohne ist praktisch klein und kann überall zu Veranstaltungen und Ereignissen mitgenommen werden. Vier Schutzrahmen schützen die Drohne vor Schaden.

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DJI Mavic Mini

Diese Drohne ist leicht und tragbar. Die Flugzeit beträgt maximal 30 Minuten und hat eine Übertragungsentfernung von ca. 2 km. Dabei werden die Videos in HD übertragen.

Die DJI Mavic Mini wiegt 249 Gramm, deswegen wird sie in die niedrigste Gewichtsklasse von Drohnen eingestuft. Der Akku liefert ca. 30 Minuten Flugspaß.

Die Mavic Mini ist in der Lage Fotos mit 12 Megapixeln und Videos in 2,7K QHD aufzunehmen. Die Kamera ist auf drei Achsen stabilisiert und bietet beste Aufnahmen in Film und Foto.

Mit der DJI Fly App können Sie mit wenigen Klicks Filmaufnahmen erstellen. Die App bietet hilfreiche Tutorials, welche den Einstieg in die Flugwelt leicht, schnell und sicher macht.

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Gesetzliche Bestimmungen bei Drohnen

Wie so oft, wird der Spaß durch Bestimmungen und Gesetze verringert. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die allgemeinen Bestimmungen in Deutschland. Sicher gelten regional und international gesonderte Gesetze und Bestimmungen.

Es gibt reichlich Regelungen und Gesetze und dann natürlich wieder Ausnahmen von den Ausnahmen.

Erkundigen Sie sich über die Drohnen Verordnung und Sonderregelungen bei der Luftfahrt Behörde, in Ihrem Rathaus oder bei Ihrem Händler.

Haftpflichtversicherung

Wie schon bei den Nachteilen beschrieben, kann eine Drohne durchaus abstürzen oder kollidieren. Dabei entsteht nicht nur bei der Drohne Schaden, es kann auch sein, dass ein anderer geschädigt wird. Dabei ist es egal, ob es Ihr Hobby oder Ihre gewerbliche Ambition betrifft.

Beispielsweise stürzt die Drohne auf den neuen und teuren Wagen Ihres Nachbarn. Wir gehen hier mal davon aus, dass keine Personen verletzt wurden, doch es verdeutlicht die Notwendigkeit einer Haftpflichtversicherung und im allgemeinen übernimmt die private Haftpflichtversicherung den Schaden nicht. Sie brauchen also eine Zusatzversicherung für Drohnen.

Kennzeichnungspflicht

Drohnen, ab einem Startgewicht über 250g müssen mit der vollständigen Adresse des Besitzers gekennzeichnet werden. Aber damit noch nicht genug. Die Beschriftung muss feuerfest und gut leserlich sein. Es reicht nicht, seine Visitenkarte auf zu kleben oder einen Aufkleber zu benutzen. In der Drohnen Verordnung wird eine Aluminium Plakette empfohlen.

Das Mindestalter

Derzeit ist das wohl nicht gesetzlich geregelt, es gibt aber Bestimmungen von Seiten der Versicherungen. Es liegt aber immer auch in der Verantwortung jedes Erwachsenen, ob seine Kinder eine Drohne benutzen dürfen.

Lediglich bei Drohnen über zwei Kilo ist ein Kenntnisnachweis erforderlich und das Mindestalter wird auf sechzehn festgesetzt.

Welche Hersteller für Drohnen gibt es?

Durch die vielseitige Verwendbarkeit von Drohnen ist die Nachfrage insgesamt sehr hoch, was viele Firmen veranlasst, Drohnen in allen Variationen zu produzieren. Die hier aufgeführten Firmen produzieren Drohnen für Hobby und Gewerbe und sind wohl die zur Zeit populärsten.

DJI Innovations

Eine Firma die im schönen China produziert und einen Großteil der hier erhältlichen Drohnen anbietet.

Hier werden verschiedene Modelle angeboten, wie für Anfänger, als auch für Profi. Die bekannteste Drohne von DJi ist „Phantom“. Sie wird als Ready-to-Fly Drohne (Quadrocopter) verkauft und bietet die technischen Eigenschaften einer professionellen Drohne. Beliebt bei Filmemachern und Fotografen.

Maximale Flugzeit: 30 Minuten.

Parrot

Der Drohnen Hersteller Parrot aus Frankreich produziert ebenfalls in China und bietet eine große Auswahl von Drohnen, für Anfänger und auch Experten.

Eines der beliebtesten Produkte ist BeBop. Dies sind Drohnen in einer mittleren Preisklasse. Die Kamera mit HD Auflösung ist dabei bereits in der Drohne verarbeitet.Ein gutes Produkt ist Jumping Night Drone RTR.

Yuneec

Ebenfalls ein großer Drohnen Hersteller aus China ist Yuneec.

Das Unternehmen hat Vertretungen in Europa, Nordamerika und Asien.

Bekannt wurde Yuneec durch die Drohnen mit dem Namen Typhoon und Breeze.

Diese Modelle sind geeignet für fortgeschrittene Piloten und nehmen mit den eingebauten Kameras Videos in 4K bei 30 Bildern pro Sekunde auf.

JJRC

Kleine und einfache Drohnen aus China. Die JJRC Drohne wiegt gerade einmal ca. 100 Gramm. Empfohlen wird dieses Gerät ab einem Alter von ca. 14 Jahren.

JJRC produziert Modelle, die eine größere Stabilität, eine gute Kamera und eine Flugweite von 100-200 Metern haben.

Sie kosten weniger als 100 Euro .

Walkera

Die populäre Walkera Voyager wurde speziell für Filmemacher entworfen. Die Drohne hat eine hochwertige 4K Kamera. Dazu bietet die Steuerung etliche automatische Effekte an. Walkera hat eine große Auswahl von Quadrocopter die in China hergestellt werden.

Jamara

Der deutsche Hersteller Jamara produziert kostengünstige Drohnen, die in erster Linie für Kinder entwickelt wurden und durch viele Extras sehr lohnenswert sind.

FAQ – Häufige Fragen zum Thema Drohne

1. Wer darf eine Drohne fliegen? Welche Genehmigungen sind nötig?

Drohnen bis 250 Gramm Startgewicht sind von allen Genehmigungen befreit. Erst ab 250 Gramm Startgewicht ist eine Kennzeichnungspflicht erforderlich. Für Drohnen mit einem Startgewicht von mehr als zwei Kilo muss ein Eignungsnachweis vorhanden sein (ähnlich einem Führerschein). Generell muss eine Haftpflicht Versicherung vorliegen die auch den Flug mit Drohnen beinhaltet. Im übrigen obliegt es dem Erwachsenen zu entscheiden ob ihre Kinder eine Drohne fliegen dürfen oder nicht.

2. Wie muss ich die Drohne in meiner Firma versichern?

Für den kommerziellen Einsatz von Drohnen brauchen Sie eine spezielle Flugkörper Haftpflicht Versicherung. Das könnte als Zusatzversicherung zu Ihrer Firmenhaftpflicht sein. Somit sind Schäden an den Wertgegenständen anderer Personen versichert. Informationen dazu hat Ihr Versicherungsfachmann.

3. Können Drohnen noch mehr als Filme und Fotos machen?

Grundsätzlich können Sie alle Maschinen oder Sensoren daran befestigen. Im militärischen Sektor ist das längst Alltag. Es kommt auf die Lastenfähigkeit der Drohne an und ob Sie überhaupt etwas befestigen können. Anwendungen im nicht militärischen Sektor sind:

  • – Ballons und Rosenblätter abwerfen (Hochzeiten und Geburtstage)
  • – mit Metalldetektoren nach wertvollen Metallen suchen
  • – Sendeverstärkung bei CB Funkern

4.Wo darf ich mit meiner Drohne fliegen?

Am besten geeignet sind Flugplätze von Modellvereinen. Diese sind geschützt und abgesichert und man kann einige der Vorschriften umgehen (Flughöhe, Sichtbarkeit uä.). Für alle anderen Orte gibt es die Drohnen Verordnung, die man bei der Luftfahrtbehörde einsehen kann.

5. Darf ich Dinge von meine Drohne abwerfen?

Bei solchen Vorhaben ist es ratsam sich eine Aufstiegserlaubnis des jeweiligen Luftfahrtbundesamtes ein zu holen. Wenn es sich um Gegenstände handelt, die keine Verletzungsgefahr darstellen (Konfetti), sollte die Aufstiegsgenehmigung schnell zu beschaffen sein.

6. Was kostet eine Aufstiegsgenehmigung?

Die Kosten unterscheiden sich je nach Bundesland und Region. Auch der Zweck der Aufstiegsgenehmigung könnte wichtig werden.

Es sollten aber etwa 100 bis 200 Euro werden.